Martin Schlaff

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Martin Schlomo Mordechai Joschua Schlaff (* 6. August 1953 in Wien) ist ein Finanzinvestor, Netzwerker[1] und Philanthrop. Mit einem geschätzten Vermögen zwischen 1,5 und 3 Milliarden Euro ist er einer der reichsten Österreicher.[2][3]

Martin Schlaff ist der Sohn jüdischer Flüchtlinge, die 1945 in einem Wiener DP-Lager gelandet waren.[4] Seine Eltern gründeten in den 1950er Jahren mit den Geschäftsmännern Ladislaus Moldovan und Friedrich Wiesel die Robert Placzek OHG, ein Handelsunternehmen, das hauptsächlich im Osthandel tätig war. Martin Schlaff studierte an der Wirtschaftsuniversität Wien[5] und schloss sein Studium mit dem akademischen Grad eines Magisters ab.

Nach dem Studienabschluss übernahm er die Leitung der OHG, die im Laufe der folgenden Jahre mehrfach umgegründet wurde und heute als Robert Placzek Holding AG firmiert.[6] Die Firma war auf Holz, Zellulose und Papier spezialisiert, gehandelt wurde vorrangig mit Ungarn, der Tschechoslowakei und Polen, später auch mit der DDR. Martin Schlaff erweiterte schrittweise das Angebot, bot Textilien an und schließlich auch Computerteile, insbesondere Festplatten. Einige Jahre nach der Wiedervereinigung sah er sich heftgen Anriffen seitens der deutschen Bundesregierung und einiger deutscher Medien[7] ausgesetzt, er sei ein Stasi-Spion gewesen, habe sich des Technologietransfers und der Geldwäsche schuldig gemacht, habe Waren verrechnet, aber nicht geliefert. Laut Spiegel soll Bundeskanzler Helmut Kohl die Angelegenheit zur Chefsache erklärt haben und die Auszahlung von 78 Millionen DM an Schlaff unterbunden haben. Auf Betreiben Kohls wurde der Generalbundesanwalt tätig und suchte strafbare Handlungen.

Schlaff bestreitet die Vorwürfe ausdrücklich und hat alle Prozesse in diesem Zusammenhang gewonnen.[8] In einem Interview mit der Wochenzeitung Die Zeit erläuterte er später, dass sich die deutsche Bundesregierung bei der Berechnung des DDR-Vermögens gründlich verrechnet hatte und daher Sündenböcke gebraucht wurden.[9] 1998 wurden alle strafrechtlichen Untersuchungen eingestellt, es kam zu keiner Anklage. Im April 2002 gewann Schlaff nach vierjähriger Verfahrensdauer auch ein zivilrechtliches Verfahren gegen die Bundesrepublik Deutschland vor einem Schweizer Gericht. Das Urteil umfasste mehr als 500 Seiten. Das Gericht stellte fest, dass die Beschlagnahme der 78 Millionen DM rechtwidrig erfolgte, weil Schlaff seinen Lieferverpflichtungen im vollen Umfang nachgekommen war. Deutschland verzichtete auf einen Einspruch und überwies den geforderten Betrag samt Zinsen.[10] Jahre später, nach Kohls Tod, entschuldigte sich Kohls Kabinettsmitglied Bernd Schmidbauer persönlich bei Schlaff.[11]

Hotel und Kasino Oasis

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Dank seiner hervorragenden Kontakte, auch zu Palästinensern, gelang es Schlaff im Jahre 1998, das erste 5-Stern-Hotel von Jericho mit angeschlossenem Kasino zu eröffnen. Seine Partner bei diesem Projekt waren die Palästinensische Autonomiebehörde, die Casinos Austria und die österreichische Bank BAWAG. Über 90 Prozent der 2.000 Mitarbeiter waren Palästinenser.[12] Das „Oasis“, gedacht für israelische Spieler, wurde aber im Verlauf der Zweiten Intifada im Jahr 2000 wieder geschlossen.

Im Zuge der Genehmigungsverfahren für die Eröffnung und geplante zügige Wiedereröffnung des Kasinos soll Schlaff hohe Schmiergeldzahlungen an mehrere hochrangige Politiker geleistet haben. Entscheidende Hinweise dazu lieferte der ehemalige österreichische Vizekanzler Norbert Steger (FPÖ). Er sagte vor einem französischen Gericht aus, dass Millionen Dollar einer am Oasis-Projekt beteiligten Liechtensteiner Firma dazu verwendet worden seien, „eine gute Atmosphäre bezüglich des Kasino“ zu schaffen.[13]

Anfang September 2010 berichtete die israelische Zeitung Haaretz, dass israelische Untersuchungen Schlaff als Urheber von Überweisungen an die Familie Scharon in der Höhe von 4,5 Millionen Dollar identifiziert haben und eine Anklage wegen Bestechung empfehlen. Auch der mit dem Fall betraute österreichische Staatsanwalt Gerhard Jarosch sah den Verdacht der Bestechung bestätigt.[14] Protokolle von abgehörten Schlaff-Telefonaten bestätigen, dass dieser beste Kontakte zu höchsten israelischen Kreisen, speziell zu Scharon und dem zeitweiligen israelischen Außenminister Avigdor Liebermann hatte.[15] Lieberman, der zum Zeitpunkt des Kasinoprojektes das Infrastrukturministerium leitete, soll neben Scharon und dem ehemaligen israelischen Ministerpräsidenten Ehud Olmert ebenfalls Schmiergeldzahlungen in Höhe von mindestens 650.000 Dollar erhalten haben.[16] Weiters unterstützte Schlaff mit hunderttausenden Dollars den ehemaligen Vorsitzenden der Shas-Partei, Aryeh Deri, der sich vor Gericht gegen den Vorwurf der Annahme von Schmiergeldzahlungen verteidigen musste. Deri wurde schließlich rechtskräftig verurteilt.[13]

Aufgrund der staatsanwaltlichen Untersuchungen, die sich ab 2003 über mehrere Jahre erstreckten, reíste Schlaff nicht mehr nach Israel.[13][14] Er nahm auch an der Beerdigung seines Vaters Chaim Schlaff in Jerusalem nicht teil, weil ihm die israelischen Behörden kein freíes Geleit zusichern wollten.[16] Es kam zu keiner Anklage, die Ermittlungen wurden eingestellt. 2015 nahm er eine Einladung zu einer Hochzeit im Familienkreis in Israel wahr.[17]

Mobilfunkunternehmen

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Im Jahr 2002 übernahm Schlaff mit seinen Partnern, dem ehemaligen ÖVP-Obmann Josef Taus und dem ehemaligen Länderbank-Vorstand Herbert Cordt den größten bulgarischen Mobilnetzbetreiber Mobiltel vom russischen Geschäftsmann Michael Cherney.[18] Diese Übernahme kostete 850 Millionen Euro und wurde von der BAWAG finanziert.[19] Es gelang dem Konsortium, das Unternehmen nach westlichen Maßstäben zu organisieren und 2005 an die Telekom Austria weiter zu veräußern. Als Gewinn aus dem kurzfristigen Engagement werden 800 Millionen Euro kolportiert.[2]

2005 versuchte Schlaff den Bulgarien-Coup in Serbien zu wiederholen. Mit seinen Partnern Josef Taus und Herbert Cordt übernahm er Anteile an der serbischen Mobilfunkgesellschaft Mobtel von Bogoljub Karić. Die Regierung entzog dem Unternehmen jedoch die Lizenz. Nach Intervention seitens der österreichischen Regierung wurde ein Kompromiss ausgehandelt, der die Investitionen der Gruppe sicherte. Schlussendlich kam bei der Versteigerung im Jahr 2006 nicht die Telekom Austria zum Zug, sondern als Bestbieter das norwegische Unternehmen Telenor.[20]

Im September 2007 war er maßgeblich an der Übernahme des belarussischen Mobilfunkanbieters MDC durch die Telekom Austria beteiligt – laut ‘’Presse’’ um einen Kaufpreis vom 1,05 Milliarden Euro.[21]

Im 2006 übernahm die MS Privatstiftung, die Martin Schlaff zugerechnet wird, rund sechs Prozent des Feuerfest-Konzerns RHI AG. Im September des Folgejahres besaß die Stiftung bereits 26,47 % der Aktien.[22] Im September 2007 wurde der bisherige Finanzvorstand Eduard Zehetner durch zwei Finanzexperten ersetzt – Stefano Colombo, vormals Finanzchef der Telekom Austria, als Schlaff Verkaufsgespräche betr. der bulgarischen Mobiltel mit dieser Firma führte, und Rudolf Payer, zuvor Chef des RHI-Rechnungswesens. In den Aufsichtsrat berufen wurden vier Schlaff-Vertraute: Herbert Cordt, Mark Eckhout, Helmut Draxler und der vormalige Vizekanzler Hubert Gorbach.[23][24] Später wurden auch David Schlaff, einer seiner Söhne, und Altkanzler Alfred Gusenbauer zu Aufsichtsräten ernannt.[2] 2016 sollte nach erfolgreichen Verhandlungen Christian Kern das Amt des Vorstandsvorsitzenden zu übernehmen, doch verzichtete dieser aufgrund seiner Berufung zum Bundeskanzler der Republik Österreich.[25] Die Funktion des CEO übernahm 2016 der Schweizer Manager Stefan Borgas. Im selben Jahr erfolgte die Fusion mit dem brasilianischen Mitbewerber Magnesita. Während die Unternehmensleitung nach der Fusion in Wien verblieb, verließ die Firma die Wiener Börse und wird seither in London notiert. RHI Magnesita zählt dort zum FTSE 250 Index. 2017 endeten die Aufsichtsratsmandate von Gorbach und Gusenbauer.

Seit 2010 ist er mit der Sigma Kreditbank aktiv. Diese vergibt Schufa-freie Kleinkredite an deutsche Arbeitnehmer.[26][27]

Netzwerktätigkeit

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Im Jahr 2002 nutzte Schlaff seine Kontakte zu Ariel Scharon, um die österreichische Bundesregierung unter Wolfgang Schüssel im Bestreben einer Normalisierung der Beziehungen zu Israel zu unterstützen. 2003 wurde wieder ein Botschafter nach Österreich entsandt.

Im August 2010 vermittelte Schlaff die Freilassung des in Libyen wegen Spionagevorwürfen festgehaltenen Israelis Rafael Haddad. Dieser wurde am 8. August von Libyen nach Wien ausgeflogen und dort vom israelischen Außenminister Avigdor Lieberman empfangen. Schlaff nutzte dabei seine guten Kontakte zu Revolutionsführer Gaddafi sowie dessen Sohn Saif.[28]

Schlaff hat eine Antisemitismus-Sammlung mit rund 5.000 Objekten, die einen Zeitraum von 1490 bis 1946 umfassen, in zehnjähriger Arbeit zusammengetragen, die er 1993 der Stadt Wien für das Jüdische Museum schenkte. Diese katalogisierte die Exponate und bereitete sie für eine Großausstellung auf.[29][30]

Martin Schlaffs Villa in Wien, die seine 2. Frau bei der Scheidung erhielt

Schlaff ist Vater von vier Söhnen und zwei Töchtern aus drei Ehen.[31] Ende März 2008 kam Schlaff in die Schlagzeilen, weil er sich von seiner Frau Andrea scheiden ließ und dabei kolportierte 200 Millionen Euro Abfindung bezahlte,[32] dabei ging auch die Hauptvilla an der Adresse Salmannsdorfer Höhe 10 im 19. Wiener Gemeindebezirk Döbling in das Eigentum seiner Exfrau Andrea über.[33] Schlaff besitzt des Weiteren ein Anwesen in Maria Anzbach.

Sein Bruder James wurde 1952 geboren.[34]

Schlaff ist seit 1986 Mitglied der SPÖ.[35][36][37]

Im Oktober 2006 kam Schlaff in die Schlagzeilen, weil er für seinen langjährigen Freund, Schachspielpartner und Geschäftspartner Helmut Elsner, der im Zuge der BAWAG-Affäre in Frankreich inhaftiert wurde, eine Million Euro als Kaution bereitstellte.[38] Nach der Überstellung Elsners nach Österreich wurde die Kaution rückerstattet.[39]

Schlaff wurde in der Folge als Zeuge im BAWAG-Prozess befragt. Transaktionen an seine Firmen erklärte er so, dass sie für einen an die Bawag vermittelten Geschäftsmann geparkt wurden.[40] Er betonte, von den hohen Verlusten durch Flöttls Spekulationen nichts gewusst zu haben.[41] Am Ende der Zeugenaussage auf den ihm zustehenden Fahrkostenersatz angesprochen, meinte der Milliardär nur: „Danke, ich komme zurecht.“[42]

  • Alexander von Paleske: Ein APO-Mann aus Wien - Martin Schlaff. 23. Mai 2009, archiviert vom Original am 3. Juni 2009;.
  • Die 4 da - Reicher leben mit Martin Schlick auf YouTube

Einzelnachweise

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  1. Die Presse, 5. Jänner 2006.
  2. a b c Kopf des Tages: Martin Schlaff. Abgerufen am 15. Mai 2024 (österreichisches Deutsch).
  3. Die Liste der 100 reichsten Österreicher. In: Österreich, 29. Juli 2009.
  4. Andreas Ahrmfrau: "Irgendetwas an mir muss verhext sein". In: Die Zeit, Nr. 3/2006.
  5. Profil: Der lange Weg des Martin Schlaff (Memento des Originals vom 12. Oktober 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.profil.at; abgerufen am 12. Okt. 2012.
  6. FirmenABC.at: Robert Placzek Aktiengesellschaft; abgerufen am 13. Oktober 2012.
  7. Berliner Zeitung vom 1996-08.01: Sein Geld stapelt IM "Landgraf" jetzt in der Schweiz; abgerufen am 12. Oktober 2012.
  8. Der Hochseiltänzer - Spiegel Nr. 33/2010.
  9. Die Zeit: „Ich habe jede Blöße genutzt“, 12. November 2012
  10. Austria Presse Agentur (OTS): “profil”: Schlaff gewinnt Millionenprozess gegen BRD, 28 April 2002
  11. Martin Schlaff: ″Der Ostblock war ein großes Gefängnis″, interview with Michael Nikbakhsh, profil, 9 November 2019
  12. NEWS: Unternehmer Martin Schlaff im Zeugenstand: 'Das Casino Jericho war mein Projekt', 19. Februar 2008
  13. a b c Ha-Aretz: Israeli probe finds Austrian billionaire behind illicit money transfer to Sharon family, 7. September 2010.
  14. a b Israelnationalnews.com: Police Say There´s Evidence Linking Sharon to $3 Million Bribe, 1. April 2006.
  15. Die Presse: Schmiergeldaffäre Sharon wird neu aufgerollt, 5. Juli 2007.
  16. a b Isrealnationalnews.com: Schlaff fehlte bei Begräbnis des Vaters, 5. April 2010.
  17. Schlaff returns to Israel, The Jerusalem Post, 26. Juni 2015
  18. Wanted: CHERNEY, Michael (Memento vom 14. Dezember 2009 im Internet Archive) Interpol, 14. Oktober 2010.
  19. Schlaff, Elsner, Birdie und Telekom. In: Salzburger Nachrichten, 22. September 2006.
  20. Serbia: Telenor Wins Auction for Mobi 63, 31. Juli 2006
  21. Telekom Kaufman weissrussische MDC für 1,05 Mrd. Euro, Die Presse, 3. Oktober 2007
  22. Machtdemonstration bei RHI: Martin Schlaff zeitgeist Muskeln, Die Presse, 6. September 2007
  23. RHI-Aufsichtsrat künftig ohne Gorbach und Gusenbauer. In: Der Standard. 15. September 2017, S. 22.
  24. Managerwechsel: RHI: Schlaff holt Colombo als Vorstand. In: Die Presse, 7. Juni 2007.
  25. Kern ließ Millionen sausen. In: Kurier. 24. September 2017, S. 9 (Online [abgerufen am 24. Oktober 2017]).
  26. Liechtenstein-Banklizenz für Martin Schlaff Der Standard newspaper, 10. Mai 2010.
  27. Vaduzer Bank ohne Teppichetage Liechtensteiner Vaterland newspaper, 8. Mai 2010.
  28. Wiener Zeitung: Die Schattenspiele der Diplomaten, 9. August 2010. Abgerufen am 6. November 2013.
  29. Das Netzwerk der grauen Eminenz Martin Schlaff. (Memento vom 28. September 2007 im Internet Archive) In: Börse-Express, 18. November 2003.
  30. Tagebuch 10. März 1993 (Memento vom 13. Februar 2007 im Internet Archive) – Jüdisches Museum Wien.
  31. Milliardär Schlaff: Sein Sohn ist da. Österreich, 21. Mai 2010, abgerufen am 22. Oktober 2017.
  32. Martin Schlaff: Teuerste Scheidung der Welt. In: Österreich, 27. März 2008.
  33. Schlaff und König geben sich das Jawort In: Österreich, 11. April 2008.
  34. Michael Nikbakhsh: Österreichs einziger Oligarch. In: profil. Nr. 28, 9. Juli 2007, S. 42 (Online [abgerufen am 22. Oktober 2017] Porträt: Österreichs einziger Oligarch - Ein Grenzgänger zwischen Genialität & Skandal).
  35. Martin Schlaff: "Strache bleibt nicht in der Schmuddelecke" DiePresse.com, 19. März 2016.
  36. Spiel auf Zeit ORF.at, 19. September 2012.
  37. Zeugen auf der Flucht Kleine Zeitung, 26. September 2012, abgerufen am 29. April 2020.
  38. Ö1 Inforadio@1@2Vorlage:Toter Link/oe1.orf.at (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Dezember 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., ORF, 4. Oktober 2006.
  39. Elster-Kaution geht zurück an Schlaff, Der Standard, 15. Februar 2007
  40. Unternehmer Schlaff Zeuge im BAWAG-Prozess: „Habe Geschäftsmann vermittelt“. In: News.at, 11. Oktober 2007.
  41. “Hätte Hausbank gewechselt”, ORF News, 11. Oktober 2007
  42. Unternehmer Martin Schlaff im Zeugenstand: „Das Casino Jericho war mein Projekt.“, In: News, 19. Februar 2008.
  43. Martin Schlaff: Wir bräuchten dine neue Welle der Aufklärung, Die Bühne, 8. Mai 2023