Melvin Imoudu

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Melvin Imoudu (* 27. Januar 1999 in Schwedt/Oder) ist ein deutscher Schwimmer.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Melvin Imoudu schwimmt für den Potsdamer SV im OSC Potsdam. Sein Abitur machte er an der Sportschule Potsdam „Friedrich Ludwig Jahn“.[1] Melvin Imoudu ist der jüngere Bruder der Volleyballspielerin Denise Imoudu.

Imoudu gewann seine ersten Titel bei den Deutschen Meisterschaften 2018, als er sowohl über 50 Meter Brust als auch über 100 Meter Brust Deutscher Meister wurde, zudem war er Mitglied der siegreichen Lagenstaffel. Über 50 Meter Brust siegte er auch 2019, 2022 und 2023. Lediglich 2021 wurde er Zweiter hinter Lucas Matzerath. Über 100 Meter Brust gewann Imoudu auch 2022, 2023 erreichte er den zweiten Platz hinter Matzerath.[2]

2021 nahm Imoudu an den Europameisterschaften in Budapest teil und schied im Halbfinale über 50 Meter Brust als Neunter aus. Für eine Finalteilnahme fehlten ihm 0,05 Sekunden.[3] Drei Jahre später wurde Imoudu auch bei den Weltmeisterschaften 2024 Halbfinalneunter über 50 Meter Brust. Diesmal fehlten ihm 0,02 Sekunden für den Einzug in den Endlauf.[4]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fußnoten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Schwimm-Talent Melvin Imoudu, Artikel vom 16. Juli 2019 auf taz.de
  2. Deutsche Schwimmmeisterschaften bei sport-record.de
  3. Europameisterschaften 2021 bei the-sports.org
  4. Weltmeisterschaften 2024 bei the-sports.org