Regulatorprotein

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Als Regulatorprotein bezeichnet man ein Protein, das einen molekularen biochemischen Prozess reguliert, also entweder aktiviert oder bremst. Die wichtigsten derart regulierten Prozesse sind katalytische (Enzym)-Aktivität, Translation, Transkription und Proteasom-Aktivität. Regulatoren der Transkription heißen auch Transkriptionsfaktoren. Im Zusammenhang mit Enzymaktivität ist die Regulation meist negativ. Die für Regulatorproteine codierenden Gene heißen Regulatorgene.