Rhabdomantie

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Rhabdomantie (griech. rhabtos = Stab, manteia = Wahrsagen) als Form der Mantik bezeichnet das Wahrsagen mittels Wurfes von Stäbchen oder das Erspüren von unter der Erde verborgenen Dingen mit einer Wünschelrute.[1] Mit Hilfe der Ausschläge der Rute sollen Erzadern (Metalloskopie) oder Wasser (Hydroskopie) lokalisiert werden.[2]

  • Rhabdomantie. In: Pierer's Universal-Lexikon. 4. Auflage, 1857–1865, S. 94–95 (Online)

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Duden
  2. Brockhaus Enzyklopädie, Supplementband zur 5. Auflage, Leipzig 1824, S. 811–814; Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3DFwDDvv7ymWcC~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D811~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D