Robert Auer (Fußballspieler)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Robert Auer
Personalia
Geburtstag 30. Oktober 1957
Geburtsort Hall in TirolÖsterreich
Sterbedatum 27. September 2013
Sterbeort Volders, Österreich
Position Abwehrspieler
Junioren
Jahre Station
0000–1975 SV Volders
1975–1977 SSW Innsbruck
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1977–1986 SSW Innsbruck mind. 165 (7)
1986–1987 FC Swarovski Tirol 29 (0)
1988 SV Austria Salzburg
1988–1990 FC Kufstein
1990–1997 FC Wacker Innsbruck mind. 36 (0)
Stationen als Trainer
Jahre Station
1993–1995 FC Wacker Innsbruck
1995–1996 SV Volders
1996–1997 FC Wacker Innsbruck
1997–1999 SV Absam
2002–2004 WSG Wattens
2007–2008 WSG Wattens
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Robert Auer (* 30. Oktober 1957 in Hall in Tirol; † 27. September 2013 in Volders) war ein österreichischer Fußballspieler und -trainer.

Auer begann seine Karriere beim SV Volders unter Trainer Peter Koncilia. 1975 kam er zum FC Wacker Innsbruck, dessen Kader wurde 1986 vom neu gegründeten FC Swarovski Tirol übernommen, so auch Auer. In der Saison 1986/87 sorgte die Swarovski-Truppe unter Trainer Felix Latzke für erste Furore im UEFA-Pokal und scheiterte nach Siegen gegen mehrere europäische Spitzenklubs erst im Semifinale beim späteren Sieger IFK Göteborg. Der Weg ins Halbfinale führte über ZSKA Sofia mit 3:2 (3:0, 0:2), Standard Lüttich mit 4:4 (2:1, 2:3) dank der Auswärtstorregel, Spartak Moskau mit 2:1 (0:1, 2:0), Torino Calcio mit 2:1 (0:0, 2:1) und endete schließlich mit 1:5 (1:4, 0:1) gegen Göteborg. Jahrelang war Auer der Kapitän der Mannschaft. Weitere Stationen als Spieler waren SV Austria Salzburg, FC Kufstein. Auer kehrte 1990 ins Tivoli zurück.

Als Trainer und Funktionär

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seine Trainerkarriere startete Auer 1993 beim FC Wacker Innsbruck Amateure. In den Jahren 1995 und 1996 trainierte er den SV Volders, bevor er seine Arbeit bei den FC Wacker Innsbruck Amateuren in der Saison 1996/97 fortführte. 1997 wechselte er zum SV Absam. Anschließend trainierte er von 2002 bis 2004 die WSG Wattens. Im Jahr 2006 übernahm er die sportliche Leitung der Wattener, die er bis zu seinem unerwarteten Tod durch Herzstillstand bis September 2013 bekleidete.