Spinnin’ Records

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Spinnin’ Records
Mutterunternehmen Warner Music Group
Aktive Jahre seit 1999
Gründer Eelko van Kooten (Im September 2017 ausgeschieden)

• Roger de Graaf (Seit September 2017 CEO)

Sitz Hilversum[1], Nordholland, Niederlande
Website www.spinninrecords.com
Sublabel(s) 21 Sublabels
Genre(s) House, Dance, Trance, EDM, Deep House, Future House, Tech House, Tropical House, Trap

Spinnin’ Records ist ein Plattenlabel für Elektronische Tanzmusik mit Sitz in Hilversum, Niederlande, und existiert seit 1999.

Gründer Eelko van Kooten, Sohn des Radio-DJs und Geschäftsmanns Willem van Kooten, gründete das Label 1999 zusammen mit dem A & R Roger de Graaf. Anfänglich noch als Vinyl-Label im DJ/Dance-Umfeld kamen später Download-Angebote hinzu.[2]

Erfolgreiche Künstler wurden DJs wie Tiësto, KSHMR, R3hab oder Oliver Heldens, außerdem gibt es Zusammenarbeiten mit Musikern wie Sia oder Inna. Ferner erreichte Spinnin’ Records gute Platzierungen bei den niederländischen Airplay-Radiostationen und besitzt 21 Sublabels wie Sander van Doorns Doorn Records, Afrojacks Wall Recordings, Bingo Players Hysteria oder Koen Groenevelds Abzolut Records, die alle Dance veröffentlichen.

In den nächsten Jahren verzeichnete das Label große Erfolge bei digitalen Musicstores wie Beatport, welcher als einer der größten Dance-Stores der Welt bezeichnet wird. Oft werden Top-3-Hits verzeichnet, wie Nicky Romeros „My Friend“ (2009) (basierend auf Groove Armadas Vorarbeit), Koen Groenevelds & Addy van der Zwans „Gotta Move“ (2010), Afrojacks „Take Over Control“ featuring Eva Simons und „Blessed“ von Avicii. Der Youtube-Kanal von Spinnin’ Records verzeichnet über 30,8 Millionen Abonnenten (Stand: April 2024).[3] Erwähnenswert ist hier besonders Martin Garrix’ „Animals“ mit über 1,5 Milliarden Aufrufe.[4]

Warner Music Group hat Spinnin’ Records im September 2017 für über 100 Millionen Dollar gekauft.[5] Nach der Übernahme verließ Co-Gründer Eelko van Kooten das Unternehmen, während Roger de Graaf zum CEO wurde.[6]

Liste der Künstler

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Erfolgreiche Lieder

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  • In den Niederlanden stammt ein Großteil der Dance-Musik sowohl im Radio als auch im Fernsehen von Spinnin’ Records. Einige der wichtigsten niederländischen Neuerscheinungen, eingeschlossen Yolanda Be Cool vs D-Cups Lied „We No Speak Americano“, welcher 2010 an der Spitze der niederländischen Charts stand und in ihnen 24 Wochen verblieb und auch in Deutschland (33 Wochen in den Charts), Österreich (33 Wochen) und der Schweiz (41 Wochen) Platz eins erreichte.
  • Duck Sauces Song „Barbra Streisand“ welcher 2010 auch in Deutschland (26 Wochen), den Niederlanden (24 Wochen), Österreich (26 Wochen) und der Schweiz (30 Wochen) in den Top fünf stand.
  • Martin Solveigs Song „Hello“ feat. Dragonette, welcher 2010 Platz 5 in den deutschen Single-Charts erreichte und dort 51 Wochen blieb und auch in den Single-Charts Österreichs (37 Wochen) und Hollands (35 Wochen) auf Platz eins vertreten war, und auch die 3FM Serious Request Hymne von 2010, stammen maßgebend von Spinnin’ Records.
  • Das Lied „Animals“ von Martin Garrix war ein weiterer großer internationaler Erfolg. Im Sommer 2013 stand der Titel in vielen verschiedenen Ländern weltweit oben in den Charts. Darunter Platz 4 in Deutschland sowie weitere Top-5-Platzierungen in europäischen Ländern. In Großbritannien erreichte das Lied Platz 1 der britischen Single-Charts.[7][8]

Einige Musiker, die bei Spinnin’ Records unter Vertrag stehen, haben ihrerseits zu Spinnin’ gehörende Unterlabels:[9]

Einzelnachweise

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  1. Spinnin’ Records bei Discogs
  2. Eelko van Kooten (Spinnin’): “Alle muziek wordt gratis” bei 3voor12.vpro.nl
  3. Kanalseite bei YouTube abgerufen am 13. April 2024
  4. Martin Garrix – Animals (Official Video) auf YouTube, abgerufen im Oktober 2017
  5. Warner buys Spinnin`Records musicbusinessworldwide
  6. WMG acquires Spinnin' Records musicweek
  7. Chartsurfer
  8. Österreichische Charts
  9. Spinnin’ Records bei Google+
  10. KSHMR ANNOUNCES HIS OWN DHARMA WORLDWIDE RECORD LABEL. In: We Rave You. 19. Juni 2017, abgerufen am 20. Juni 2017.
  11. Trap City is here! In: Spinnin' Records. 4. Juli 2017, abgerufen am 4. Juli 2017.