Stefan Wehrmeyer

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Stefan Wehrmeyer (2011)

Stefan Wehrmeyer (* 1987) ist ein deutscher Softwareentwickler und Datenjournalist.

Er wuchs in Bonn auf und hat einen Master-Abschluss in IT-Systems Engineering von der Universität Potsdam.[1] Seit 2009 engagiert er sich in der Open-Data-Bewegung. Im Jahr 2011 gründete er als Vorstandsmitglied der Open Knowledge Foundation Deutschland die Informationsfreiheitsplattform FragDenStaat.[2] Außerdem entwickelte er offene Civic-Tech-Anwendungen wie Mapnificent,[3] Bundesgit[4] und BibBot[5] (ehem. vöbb-bot).[6]

Als Mitglied eines Interaktiv-Teams der Berliner Morgenpost wurde er 2014 mit dem dpa Infografik award (Kategorie interaktive Infografiken) ausgezeichnet.[7] Für seine Arbeit als Datenjournalist bei Correctiv erhielt Wehrmeyer gemeinsam mit Kollegen unter anderem den Axel-Springer-Preis (2015, 2. Platz Kategorie Internet)[8] und den Umweltmedienpreis der Deutschen Umwelthilfe (2018, Kategorie Online). Für den Grimme Online Award 2015 war er nominiert.[9]

Commons: Stefan Wehrmeyer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Stefan Wehrmeyer. In: ans Tageslicht. Abgerufen am 25. September 2021.
  2. Moritz Zajonz: Der Aktivist. In: netzwerk recherche. Abgerufen am 25. September 2021.
  3. A time-based transit map. Abgerufen am 25. September 2021 (englisch).
  4. Ein Git-Repository für deutsche Gesetze. Abgerufen am 25. September 2021.
  5. BibBot für Google Chrome - Download - CHIP. Abgerufen am 26. Oktober 2023.
  6. Berliner Bibliotheken sperren Zugang zu Zeitungsarchiven. Abgerufen am 25. September 2021.
  7. "Berliner Morgenpost" gewinnt dpa-Infografik-Award. In: Berliner Morgenpost. Archiviert vom Original; abgerufen am 25. September 2021.
  8. Axel-Springer-Preis für junge Journalisten 2015: Das sind die besten Nachwuchsjournalisten des Jahres. Abgerufen am 25. September 2021.
  9. Nominierte. In: Grimme Online Award. Abgerufen am 25. September 2021.