Theodor Heimbrod

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Theodor Albert Heimbrod (* 1821 in Gleiwitz; † 3. Juni 1882 in Breslau[1]) war ein deutscher Jurist und Politiker.

Heimbrod absolvierte ein Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Breslau. Danach war er seit 1846 Oberlandesgerichtsassessor in Ratibor, 1848 in Sohrau bei Rybnik und von 1852 bis 1861 Staatsanwalt am Kreisgericht in Leobschütz. Danach war er Kreisgerichtsdirektor in Rybnik, seit 1868 Vizepräsident des Appellationsgerichts in Magdeburg und schließlich Senatspräsident am Oberlandesgericht Breslau.

Er war vom 30. Oktober 1848 bis zum 10. Mai 1849 Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung für Schlesien in Rybnik in der Fraktion Casino.

1862 war er Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses für die konservative Fraktion.

  • Heinrich Best, Wilhelm Weege: Biographisches Handbuch der Abgeordneten der Frankfurter Nationalversammlung 1848/49. Droste, Düsseldorf 1998, ISBN 3-7700-0919-3, S. 174.

Einzelnachweise

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  1. Sterberegister Standesamt Breslau II, Nr. 1848/1882