Wallfahrtskirche Maria Rosenkranzkönigin

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Wallfahrtskirche der Rosenkranzkönigin

Daten
Ort Burgalben
Architekt Rudolf von Perignon
Baustil barockisierender Heimatstil
Baujahr 1910–1912
Koordinaten 49° 16′ 28,7″ N, 7° 38′ 38,2″ OKoordinaten: 49° 16′ 28,7″ N, 7° 38′ 38,2″ O
Wallfahrtskirche der Rosenkranzkönigin (Rheinland-Pfalz)
Wallfahrtskirche der Rosenkranzkönigin (Rheinland-Pfalz)
Besonderheiten
Bestandteil des Wallfahrtsorts Maria Rosenberg
Innenansicht

Die römisch-katholische Wallfahrtskirche Maria Rosenkranzkönigin ist die zentrale Kirche des Wallfahrtsortes Maria Rosenberg, Rheinland-Pfalz.

1902 wurden aus den Ersparnissen der für Maria Rosenberg zuständigen Jörggesellschaft 180.000 Mark an Bischof Joseph Georg von Ehrler mit dem Ziel übergeben, eine Priesterstelle zu errichten, eine größere Wallfahrtskirche und – dem Wunsch des Bischofs entsprechend – ein Mädchenheim zu bauen.[1] 1912 wurde die Kirche durch Bischof Michael von Faulhaber eingeweiht.[2]

Die neue Wallfahrtskirche, eine dreischiffige Hallenkirche im bayerischen Heimatschutzstil, und das Stifterhaus errichtete Rudolf von Pérignon (Würzburg) in den Jahren 1910 bis 1912. Der Altar wurde nach Entwürfen des Münchner Goldschmiedes Josef Seitz 1925 gefertigt. Das aus dem Jahr 1926 datierende Bild in der Apsis stammt von dem Münchner Maler Max Rauh.

Die Orgel der Wallfahrtskirche wurde 1936 von der Firma Späth als Opus 468 erbaut. Die Disposition lautet:[3]

I Hauptwerk C–g3
1. Bourdon 16′
2. Principal 8′
3. Flöte 8′
4. Dolce 8′
5. Oktave 4′
6. Rohrflöte 4′
7. Mixtur III-IV 2′
8. Trompete 8′
II Schwellwerk C–g3
9. Geigenprincipal 8′
10. Rohrgedeckt 8′
11. Aeoline 8′
12. Schwebung 8′
13. Dolkan 4′
14. Quintatön 4′
15. Blockflöte 2′
16. Sesquialter II 223
17. Cymbel III 1′
18. Hornoboe 8′
Tremulant
Pedal C–f1
19. Subbass 16′
Zartbass 16′
20. Octavbass 8′
21. Gedecktbass 8′
22. Choralbass 4′
23. Bassflöte 4′
24. Sopran 2′
25. Posaune 16′
Commons: Wallfahrtskirche (Maria Rosenberg) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Fred Weinmann: Kapellen im Bistum Speyer. Pilger-Verlag 1975.
  2. Susanne Hansen (Hrsg.): Die deutschen Wallfahrtsorte. Augsburg, Pattloch Verlag 1991, 2. Auflage, ISBN 3-629-00005-3, S. 569 ff.
  3. Wim Verburg: Orgelsite. Abgerufen am 9. Februar 2024.