Wilhelm Bruch

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Wilhelm Bruch 1890 (porträtiert von Hermann Petzet)

Wilhelm Bruch (* 14. Juni 1854 in Mainz; † 5. November 1927 in Nürnberg) war ein deutscher Dirigent, Kapellmeister und Komponist. Sein Sohn war der Dirigent und Pianist Hans Bruch (1891–1968). Wilhelm Bruch war ein entfernter Verwandter von Max Bruch.[1]

Wilhelm Bruch studierte in Leipzig Jura und besuchte zugleich das Konservatorium. Er wirkte zunächst als Theaterkapellmeister in Straßburg, von 1898 bis 1900 als Dirigent des Schottischen National-Orchesters in Glasgow und von 1901 bis 1918 als Dirigent des Philharmonischen Orchesters in Nürnberg.[1]

Wilhelm Bruch schrieb die Opern Hirlanda (Mainz, 1886) und Das Winzerfest am Rhein (Nürnberg, 1903) sowie eine Bearbeitung der Oper Regina von A. Lortzing (Mainz, um 1890).[2] Außerdem schrieb er Lieder, Violinstücke, symphonische Dichtungen und Kammermusik.[1]

Einzelnachweise

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  1. a b c Abschnitt nach: Wilibald Gurlitt: Wilhelm Bruch. In: Riemann Musiklexikon.
  2. Regina. Libretto, Bearbeitung von Wilhelm Bruch. Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums