Steinsberg (Isen)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Steinsberg
Markt Isen
Koordinaten: 48° 14′ N, 12° 3′ OKoordinaten: 48° 13′ 35″ N, 12° 3′ 13″ O
Höhe: 508 m ü. NHN
Einwohner: (25. Mai 1987)[1]
Postleitzahl: 84424
Vorwahl: 08083
Steinsberg 1
Steinsberg 1

Steinsberg ist ein Gemeindeteil des Marktes Isen im oberbayerischen Landkreis Erding.

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Steinsberg 1
Steinsberg 1

Die Einöde Steinsberg liegt 1,6 Kilometer nördlich des Isener Marktplatzes in der Gemarkung Westach.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Steinsberg wurde 1234 erstmals erwähnt und bestand im Jahr 1739 aus 3 Anwesen. Der Ort war Sitz der Obmannschaft Steinsberg in der freisingischen Herrschaft Burgrain, zu der die Orte Steinsberg, Steingassen, Gänsbach, Flecksberg, Höselsthal, Gallersberg, Kuglstadt, Eck, Aschberg, Rabeneck, Ranischberg und Zieglstadi gehörten.[2] Die Obmannschaft wurde 1818 Teil der Gemeinde Westach. Im Vorfeld der bayerischen Gebietsreform von 1972 schloss sich die damalige Gemeinde Westach am 1. April 1971 dem Markt Isen an.[3]

Bevölkerungsentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Um 1871 gab es in Steinsberg sechs Einwohner. Im Mai 1987 lebten dort sieben Einwohner in einem Wohngebäude.[1]

Einwohner in Steinsberg
Jahr 1871 1925 1950 1970 1987
Einwohner 6 14 11 8 7

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 87 (Digitalisat).
  2. Helmut Deuschl, Chronik-Ausschuss: Isen – 550 Jahre Markt – 1454 1984. Markt Isen (Hrsg.), Druckerei Lorenz Nußreiner, Isen 1984. S. 118. Die Obmannschaft wurde 1818 Teil der Gemeinde Westach.
  3. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 589.